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Die Stadt Bonndorf beabsichtigte, in Brunnadern einen rd. 8 ha großen
Steinbruch zu eröffnen, 250 m nahe am Stadtteil. Der Plan wurde 1985
angegangen, 1988 dem Landratsamt vorgelegt, in den Regionalplan
aufgenommen - und in Brunnadern wusste niemand etwas davon. Dieses
heimliche Vorgehen und Schaffen von Fakten war möglich, weil Brunnadern
bis 1994 kein Vertreter im Stadtrat zugestanden wurde. Bei der
Bürgermeisterwahl 1992 kam das Thema Steinbruch erstmals an die
Öffentlichkeit. Von Anfang an wehrten wir Brunnaderner uns gegen diese
Zerstörung der Wohn- und Lebensqualität unserer Heimat. Der Steinbruch
hätte nicht nur großflächig die Natur und für immer die Symmetrie der
Tallandschaft zerstört, jahrzehntelang hätten Staubwolken, Lärm und
Sprengerschütterungen unseren Stadtteil heimgesucht. |
Aber die Errichtung des Steinbruchs
stand weiterhin als vorrangiges Projekt im Regionalplan Hochrhein-Bodensee. Vorranggebiete2005_2018_Vergleich_08112018.pdf (s. S. 63) Deshalb hat die Stadt Bonndorf 2014 und erneut 2016 beantragt, den Steinbruch aus der Planung herauszunehmen, was der Regionalverband Hochrhein-Bodensee bei der Planänderung 2018 aufgegriffen hat. |
Wir Brunnaderner wehren uns! |
Informieren Sie sich auf diesen Seiten über
den jahrelangen Steinbruchstreit. ![]() |